top of page
Kammeroper und Besonderheiten
 

2023 - Tango, Tango!

 

Aufführungen ab dem 01. März 2023 im Hofspieltheater München 

Er hatte alles verloren und war bereit für einen Neuanfang.

Also nahm er sein Habseligkeiten und wanderte nach Argentinien aus. Dort wurde er von einem unerwarteten Leben voller Leidenschaft und Abenteuer gefangen. Im Bordell trifft er auf eine schöne junge Frau, die den Tango im Blut hat. Ihr wildes, freies und ungezügeltes Temperament verändert sein Leben für immer. Sieben Tage dauert die Liebesgeschichte und in sieben Tagen ward die Welt erschaffen.
Eine Welt geprägt von Menschen, von Männern und Frauen, auch von Einsamkeit und Sprachlosigkeit. Doch dann entstand eine musikalische Welt voller Poesie, Naturgewalten, Erotik und freien Momenten. Eine Welt bestehend aus Unterschieden und Gemeinsamkeiten. Die Welt des argentinischen Tangos.

Mit Musik von Johann Sebastian Bach bis Astor Piazzolla.

Mit Esther Schöpf (Violine), Katarina Morfa (Mezzosopran), Norbert Groh (Klavier und Akkordeon)

Als Gast: Michael A. Grimm
Regie: Christiane Brammer, Annette Lubosch
Bilder: Frédéric Schuld

Video: Daniel Holzberg
Bühnenbild: Peter Schultze
Kostüm: Stefanie Lämmlein
Choreographie: Michaela Brandl de Lugo

 

 

 

Tango_Grimm_5-1024x576.jpg
Kammeroper
 

2018 Orfeo – Eine transkulturelle Oper

 

Aufführungen ab dem 14. März 2018 im Hofspieltheater München und der Stiftskirche Tübingen

 

Eine Collage aus Vertonungen und Texten schafft die Grundlage für die Neuinterpretation des berühmten Stoffes.

Die Sprecher und Al Mustafa zitieren Passagen aus Büchern u.a. von Khalil Gibran: Der Prophet und Orhan Pamuk: Das schwarze Buch und Frauen für den Dschihad.

Zitate entstammen ebenso aus: Das Manifest der KhanassaaBrigade, einer rein weiblichen Einheit der Terrororganisation IS. Es beschreibt den Alltag und die Rolle der Frauen im selbsternannten Kalifat.

Basis der transkulturellen Oper aber bilden Auszüge aus den Orfeo-Vertonungen von Claudio Monteverdi, Carl Heinrich Graun, Christoph Willibald Gluck und Joseph Haydn in einer eigenen Bearbeitung. Dabei wird der Orchesterpart von Violine und Klavier in einer eigens dafür arrangierten Kammerfassung übernommen.

 

Mitwirkende:

Orfeo: Cornelia Lanz (Mezzosopran)

Eurydike: Sela Bieri (Sopran)

Al Mustafa: Ayden Antanyos

Al Mitra: Walaa Kanaieh

Amor: Wisam Kanaieh

Charon: Mazen Mohsen

Pluton: Maher Amida

 

Violine: Esther Schöpf

Klavier und Musikalische Einrichtung: Norbert Groh

 

Regie und Buch: Annette Lubosch

Dramaturgie: Sascha Fersch

Abendspielleitung: Florian Prestele

Bühnenbild: Annette Lubosch, Peter Schulze, Jonas Klein

Musikalische Leitung: Norbert Groh

 

 

 

„Wollt ihr wirklich den Geist des Todes erkennen, öffnet euer Herz weit für den Körper des Lebens. Denn eins sind Leben und Tod, sowie der Fluss und das Meer eins sind.“ (Der Prophet)

Fotos: Volkmar Walther und Stefanie Simbeck (unten links)

bottom of page